Bis ans Ende aller Fragen

Buchseite und Rezensionen zu 'Bis ans Ende aller Fragen' von Anne Hertz
4
4 von 5 (2 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "Bis ans Ende aller Fragen"

Autor:
Format:Kindle Ausgabe
Seiten:267
Verlag:
EAN:

Rezensionen zu "Bis ans Ende aller Fragen"

  1. Bis ans Ende aller Fragen

    Das Cover ist schlicht und klar, hat mE aber wenig Bezug zur Geschichte. Worum gehts? Maxi ist in den 40ern und anders, als sie es sich als Kind immer wünschte, ist sie Single, kinderlos und Besitzerin eines Cafés. Ihre Familie übernimmt gern Kuppelversuche und letztenendes hat sie es ihrer Nichte Summer zu verdanken, dass sie sich als "trauernde Witwe" in einer Trauergruppe wiederfindet, um dort Mr Right zu treffen. Ein kleines Lügengespinst, dass allerlei Verwirrung nach sich zieht.
    rdanken, dass sie sich als "trauernde Witwe" in einer Trauergruppe wiederfindet, um dort Mr Right zu treffen. Ein kleines Lügengespinst, dass allerlei Verwirrung nach sich zieht.rdanken, dass sie sich als "trauernde Witwe" in einer Trauergruppe wiederfindet, um dort Mr Right zu treffen. Ein kleines Lügengespinst, dass allerlei Verwirrung nach sich zieht.
    Maxi ist total authentisch. Sie lässt den Leser an ihren Gedanken teilhaben. Schön finde ich es, dass die Geschichte auf ihre Tagebucheinträge Bezug nimmt. Gelegentlich lösen alte Tagebuchseiten die einzelnen Kapitel - da erkennt der Leser auch, was sie sich wünschte, für wen sie schwärmte und was sie sich für die Zukunft vorgestellt hatte.

  1. Kurzweilig und mit viel Her(t)z

    „Bis and Ende aller Fragen“ ist ein von mir seit langem erwartetem Roman des Autorenduos Frauke Scheunemann und Wiebke Lorenz. Die Beiden Schwester schreiben unter dem Pseudonym Anne Hertz und habe mich schon in vielen Büchern begeistert. Auch hier ist es ihnen wieder gelungen.
    Worum geht’s? Für die über 40 Jährige Maxi ist das Leben etwas anders gelaufen als gedacht. Statt Ehemann und einer Horde Kinder oder einer steilen Karriere ist Maxi Single und arbeitet in einem Café. Ihre Nichte Summer hat allerdings einen Plan, der schnell zum Selbstläufer wird. Tante Maxi gibt sich als Witwe in einer Trauergruppe aus! Denn wo gibt es sonst noch traurige Witwer mit Anhang, um Maxis Familienträume wahr werden zu lassen?
    Ich muss sagen, dass ich die Idee des Buches sehr charmant fand. Auch der Schreibstil der Autorenschwestern ist wie gewohnt spritzig und kurzweilig. Man findet gut ausgearbeitete Charaktere und eine beschwingte Story. Besonders klasse fand ich Summer, Maxis Nichte, die durch ihre unnachahmliche Art einiges ins Rollen gebracht hat. Aber auch Maxi kommt nicht wie die klassische Ü40erin daher, sondern wirkt deutlich jünger. Sympathisch ist sie aber allemal.
    Was mir nicht so besonders gefallen hat war, dass die Story teilweise schon echt etwas abgefahren war. Das war mir einen Hauch zu unrealistisch – das mag aber auch an mir liegen. Mathematiker sind schon eher Realisten. Empfehlen werde ich das Buch aber in jedem Fall, weil es mir einfach Freude bereitet hat und ich es gerne gelesen habe. Wer also Lust auf eine seichte und beschwingte Geschichte hat, ist hier goldrichtig.